75 Jahre G. Henle Verlag
Über die Erfolgsgeschichte des Verlags berichtet nun ein großartiges Buch von Tobias Heyl. … Es ist weit mehr als eine öde Ode auf ein Kollegenunternehmen, sondern eine pädagogisch lohnende Unterweisung, wie Urtext-Ausgaben entstehen und warum sie wichtig sind. … Auch der Normalverbraucher, der keine Beethoven-Sonaten üben muss, nimmt viel mit. Hat er ja alles so noch nie gehört.
208 Seiten
In englischer und deutscher Sprache erhältlich
Ausstattung: Halbleinen mit Lesebändchen
Diese Verlagsgeschichte erscheint zum 75. Geburtstag. Sie erzählt von den improvisierten Anfängen, von der Entwicklung des Programms und dessen internationalem Erfolg, aber auch von großen Künstlern wie Yehudi Menuhin und Rudolf Serkin, die dem Haus und dessen Gründer eng verbunden waren. Der konnte nicht ahnen, dass es unter seinem Namen eines Tages auch digitale Noten für das Tablet zu kaufen gibt: Aber er wäre zufrieden, wie seine Ideen in der Gegenwart lebendig bleiben.
In der Musikwelt steht der G. Henle Verlag für auf höchstem Niveau edierte Noten in perfekter Ausstattung. Die Idee dazu hatte Günter Henle, Diplomat, Industrieller und Politiker, dazu ein fantastischer Pianist. 1948 gründete er seinen Verlag, der heute rund 1500 Ausgaben von der Barockzeit bis zur Klassischen Moderne anbietet.
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